Verstopfung
Verstopfung
1. Allgemeines zum Thema Verstopfung
2. Verstopfung: Symptome der erschwerten Stuhlentleerung
3. Welche Ursachen können zu Verstopfung führen?
4. Bei welchen Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden?
5. Verstopfung in der Schwangerschaft
6. Das geeignete Mittel gegen Verstopfung
7. Darmbakterien: So helfen sie bei der Verdauung
Allgemeines zum Thema Verstopfung
Die meisten Menschen haben selbst schon einmal unter Verstopfung (Obstipation) gelitten und kennen das Gefühl, wenn der Stuhlgang schwerfällt, Schmerzen bereitet oder gar länger ausbleibt. In manchen Fällen genügen bereits veränderte Essgewohnheiten wie beispielsweise an den Osterfeiertagen oder ein abweichender Mahlzeitenrhythmus während einer Urlaubsreise, um eine Verstopfung auszulösen. Solche akuten Verstopfungen sind unangenehm, aber meist nach einigen Tagen wieder vorüber.
Chronische Verstopfung hingegen kann dauerhaft Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben. Wie sich eine Verstopfung äußert und was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier.
Verstopfung: Symptome der erschwerten Stuhlentleerung
Die Anzahl der Stuhlgänge beläuft sich bei einer erwachsenen Person im Normalfall zwischen 3-mal täglich bis 3-mal wöchentlich. Per Definition liegt eine Verstopfung vor, sobald der Stuhlgang seltener als 3-mal in einer Woche erfolgt. Zudem äußert sich eine Verstopfung häufig durch notwendiges heftiges Pressen und Schmerzen beim Stuhlgang, was unter anderem auf die harte Beschaffenheit des Stuhls, auch Schafskot genannt, zurückzuführen ist. Auch das Gefühl einer unvollständigen Stuhlentleerung oder ein Blockadegefühl sind typisch für eine Verstopfung.
Normaler Stuhlgang:
3-mal täglich bis 3-mal wöchentlich
Symptome für Verstopfung in der Übersicht:
Welche Ursachen können zu Verstopfung führen?
Dauert der Zustand der Verstopfung länger als drei Monate an, spricht man von einer chronischen Verstopfung. Davon sind in Deutschland rund ein Fünftel der Erwachsenen betroffen, wobei Frauen etwa dreimal häufiger darunter leiden als Männer. Der erschwerte, oft schmerzhafte und seltene Stuhlgang bringt darüber hinaus Folgeerscheinungen wie Völlegefühl, Mundgeruch, Kopfschmerzen und Müdigkeit mit sich. Diese Belastungen schlagen sich bei vielen Betroffenen schließlich auch auf das allgemeine Wohlbefinden nieder.
Verstopfung: Ursachen in der Übersicht
Bei welchen Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden?
In den meisten Fällen lässt sich eine Verstopfung durch mehr Bewegung, reichliche Flüssigkeitsaufnahme, ballaststoffreiche Ernährung und die Vermeidung von Stressfaktoren innerhalb einiger Tage wieder regulieren. Gelingt dies nicht, sollte ein medizinischer Rat eingeholt werden. Auch in folgenden Situationen wird das Aufsuchen eines Arztes empfohlen:
- Bei regelmäßig auftretender Verstopfung
- Bei länger als 1 Woche andauernder Verstopfung
- Bei Blut im Stuhlgang
- Bei deutlichem Gewichtsverlust
Äußerste Vorsicht ist bei einem zusätzlich aufgeblähten Bauch, starken Bauchschmerzen, hohem Fieber und Erbrechen geboten. In diesen Fällen liegt unter Umständen ein Darmverschluss vor, der lebensgefährliche Folgen haben kann. Ein sofortiger Arztbesuch wird dringend angeraten!
Verstopfung in der Schwangerschaft
Fast jede zweite Frau leidet während der Schwangerschaft an Verstopfung. Insbesondere im letzten Schwangerschaftstrimester sind viele werdende Mütter davon betroffen.
Die genauen Ursachen sind bisher weitestgehend ungeklärt!
Zum jetzigen Zeitpunkt liegen keine medizinischen Studien vor, weshalb speziell Schwangere häufig von Verstopfung betroffen sind. Als mögliche Ursachen werden jedoch der veränderte Hormonhaushalt oder die abweichenden Ernährungsgewohnheiten in Betracht gezogen. Gründe für das vermehrte Aufkommen von Verstopfungen im letzten Drittel der Schwangerschaft können zusätzlich eine mangelnde Bewegung sowie die Einengung des Darms durch die Gebärmutter sein.
Abführmittel werden nicht empfohlen!
Zahlreiche klassische Abführmittel stehen in Verdacht, vorzeitige Kontraktionen der Gebärmutter auszulösen oder sogar das ungeborene Kind zu schädigen. Außerdem eignen sich Abführmittel nicht für die dauerhafte Einnahme, da sonst ein Gewöhnungseffekt den Darm träge werden lässt und die Verstopfung begünstigt statt sie zu lösen.
Schon gewusst?
Mutaflor® – basierend auf dem natürlichen Darmbakterium E. coli Stamm Nissle 1917 – ist gut verträglich und kann auch während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Das geeignete Mittel gegen Verstopfung – Mutaflor®
Neben der zuverlässigen Wirksamkeit von Mutaflor® wurde auch die sehr gute Verträglichkeit dieses einzigartigen medizinischen Darmkeims in klinischen Studien nachgewiesen. Selbst in der Schwangerschaft oder bei Säuglingen darf und kann das Arzneimittel eingesetzt werden.
Mutaflor® Hartkapseln
Regulieren die Verdauung schonend und natürlich
Stärken das Immunsystem
Auch in Schwangerschaft und Stillzeit anwendbar
Stabilisieren die Darmbarriere
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Mutaflor® ist ein probiotisches Arzneimittel, das auf einem medizinischen Darmkeim basiert. Der enthaltene Wirkstoff „Escherichia coli Stamm Nissle 1917“, auch kurz EcN genannt, stammt aus der Gruppe der E. coli Bakterien und gehört zu jenen Bakterien, die nach der Geburt unseren Darm besiedeln.
Zusammengefasst:
Darmbakterien: So helfen sie bei der Verdauung
Für die Entleerungsvorgänge des Darms ist es besonders wichtig, dass Ballaststoffe aus der Nahrung im Dickdarm weiter abgebaut werden können. Das ist nur durch eine intakte Darmflora möglich. E. coli Stamm Nissle 1917 stärkt und schützt die Darmmikrobiota, damit sie diese wichtige Aufgabe erfüllen kann.
Wichtig ist der Abbau der Ballaststoffe auch, weil aus ihnen vom E. coli Stamm Nissle 1917 kurzkettige Fettsäuren (Ameisen-, Essig-, Propion- und Buttersäure) gebildet werden. Vor allem Essigsäure regt die Ringmuskulatur des Dickdarms an und fördert die Durchblutung der Darmschleimhaut. So werden die Beweglichkeit und Bewegungsfähigkeit des Darms gefördert.
E. coli Stamm Nissle 1917 unterstützt außerdem die Schleimhautzellen bei der Produktion des Schleims. So bleiben die Darminnenwände geschmeidig und die verdaute Nahrung kann leichter transportiert werden.
Der medizinische Darmkeim wirkt langfristig dort, wo die Ursache der Verstopfung liegen kann – und stärkt so die Darmentleerung:
- schonende und natürliche Regulierung der Verdauung
- Bildung von kurzkettigen Fettsäuren aus Ballaststoffen
- Förderung der Beweglichkeit des Darms, dadurch besserer Transport des Speisebreis
- Förderung der Schleimbildung an den Darminnenwänden
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