Durchfall
Durchfall
1. Allgemeines zum Thema Durchfall
2. Symptome von Durchfall
3. Durchfall: Ursachen – was steckt dahinter?
4. Akuter Durchfall: Definition und Ursachen
5. Chronischer Durchfall
6. Bei welchen Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
7. Durchfall in der Schwangerschaft
8. Mutaflor® Suspension bei Durchfall von Säuglingen, Kleinkindern und Kindern
Allgemeines zum Thema Durchfall
Von Durchfall (Diarrhö) sprechen wir, wenn Erwachsene mehr als drei Mal täglich dünneren (teilweise dünnflüssigen), voluminösen Stuhlgang haben. Dabei ist Durchfall streng genommen keine eigene Krankheit, sondern vielmehr das Anzeichen für eine Störung im Verdauungstrakt.
Symptome von Durchfall
Von Durchfall spricht man bei einem Stuhlgang häufiger als drei Mal am Tag mit dünner, flüssiger Konsistenz und einem erhöhten Stuhlgewicht.
Normaler Stuhlgang:
3-mal täglich bis 3-mal wöchentlich
Durchfall: Ursachen – was steckt dahinter?
Ursachen von Durchfall können vielfältig sein. Bei Erwachsenen sind mögliche Auslöser beispielsweise Lebensmittelvergiftungen, Infektionen, Stress oder Medikamente. In den meisten Fällen sind Bakterien oder Viren die Verursacher von Durchfall.
Unterschieden wird im Allgemeinen zwischen einem plötzlich einsetzenden (akuten) und chronischem Durchfall.
Akuter Durchfall: Definition und Ursachen
Bei akutem Durchfall handelt es sich um eine Infektion verursacht durch Bakterien oder Viren, die in den Magen-Darm-Trakt gelangen. Akute Durchfälle heilen bei Erwachsenen in der Regel nach wenigen Tagen auch ohne Medikamente vollständig aus. Sie enden, wenn der Körper die schädlichen Stoffe ausgeschieden hat.
Ursachen für einen akuten Durchfall können sein:
- die Aufnahme von verunreinigten Lebensmitteln oder Trinkwasser, die häufig eine lebensmittelbedingte Durchfallerkrankung zur Folge hat, zum Beispiel durch Salmonellen.
- Störung des Darm-Nervensystems: Solche Störungen können beispielsweise durch eine verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen entstehen. Sie bewirken, dass im Darm weniger Flüssigkeit in den Körper aufgenommen wird. Stattdessen gibt der Körper vermehrt Flüssigkeit in den Darm ab, die Folge ist wässriger Stuhl.
Chronischer Durchfall
Von chronischem Durchfall sprechen wir, wenn dieser länger als zwei bis vier Wochen anhält. In diesem Fall ist eine gründliche Untersuchung durch den Arzt notwendig.
Ursachen für einen chronischen Durchfall können sein:
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Laktose- oder Fruktoseintoleranz
- regelmäßig eingenommene Medikamente
- Reizdarmsyndrom
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn & Colitis ulcerosa)
- Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder der Schilddrüse
- Darminfektionen durch Bakterien, Viren oder Parasiten
Bei welchen Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Bei Erwachsenen vergeht Durchfall im Normalfall ohne Medikamente nach ein bis fünf Tagen. Hierbei kann eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützend sein.
Leidet die betroffene Person an einem länger anhaltenden Durchfall von mehr als zwei Wochen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Geht es bei den Betroffenen um ein Baby, einen älteren Patienten oder ist der Durchfall blutig oder heftig, sollte ein Arztbesuch umgehend erfolgen. In solchen Fällen kann es sich um schwere Infektionen oder andere Ursachen handeln, die dringend der ärztlichen Abklärung bedürfen.
Besondere Vorsicht ist ebenfalls geboten, wenn es bei Betroffenen Wochen oder Tage zuvor Antibiotika-Einnahmen gegeben hat. Die durch Antibiotika geschädigte Darmflora benötigt Zeit zur Regeneration und bietet demnach kurz nach der Einnahme Raum für gefährliche Keime, die den Darmtrakt schädigen können. Zur Klärung des weiteren Therapieverlaufs ist daher ein Arztbesuch zu empfehlen.
Menschen, die auf eine tägliche Medikamenteneinnahme angewiesen sind, sollten bei länger als 5 Tage anhaltendem Durchfall einen Arzt aufsuchen. Denn die meisten Medikamente entfalten ihre Wirkung im Darm. Bei lang anhaltendem Durchfall ist die Aufnahme der Inhaltsstoffe dieser Medikamente jedoch nicht mehr garantiert und ihre Wirkungsweise kann gestört sein.
Bei Säuglingen und kleinen Kindern kann es durch den starken Wasserverlust schon nach wenigen Stunden zur Austrocknung kommen, denn der Körper von Kindern besitzt einen besonders hohen Wasseranteil. Daher sind die Empfehlungen für Erwachsene hier nicht analog zu übernehmen und ein Arztbesuch sollte bereits nach 3-4 Tagen anhaltendem Durchfall erfolgen. Bei Kindern unter 2 Jahren oder bei mehr als 4-6 wässrigen Stühlen innerhalb von 24 Stunden sollte sofort ein Kinderarzt aufgesucht werden. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder sind durch ihr zum Teil noch unausgereiftes Immunsystem anfälliger für gefährliche Bakterien und Viren.
Durchfall in der Schwangerschaft
Durchfall (Diarrhö) gehört nicht zu den gängigen Beschwerden einer Schwangerschaft, dennoch können schwangere Frauen hin und wieder an Durchfall in Kombination mit Verstopfung und Blähungen leiden.
Ursachen während der Schwangerschaft
- Neben der Hormonumstellung und körperlichen Veränderungen stellen viele werdende Mütter ihre Ernährung zu Beginn einer Schwangerschaft zur Aufnahme nötiger Ballaststoffe für sich und den Fötus um. Dies kann für den Darm zu Beginn belastend sein.
- Steht die Frau bereits kurz vor dem Geburtstermin, kann Durchfall ein Zeichen dafür sein, dass es bald losgeht.
- Zudem können allgemeine Ursachen wie Stress und Hektik maßgebliche Auswirkungen auf den Magen-Darm-Bereich haben und Durchfall auslösen. Bei Verdacht einer Lebensmittelvergiftung oder eines Magen-Darm-Virus sollte ein Arzt aufgesucht werden.
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Mutaflor® verkürzt die Durchfallerkrankung effizient
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Mutaflor® Suspension hilft schneller als andere mikrobielle Wirkstoffe
Eine Durchfallerkrankung dauert ohne Therapie durchschnittlich 4,8 Tage.2 Gewöhnliche mikrobielle Wirkstoffe (Laktobazillen) verkürzen die Durchfalldauer lediglich um 0,7 bis 1,33 Tage.[1] Im Vergleich dazu kann Mutaflor® Suspension eine Verkürzung der Durchfalldauer um 2,3 Tage bewirken.[2]
Mutaflor® Suspension
Für Babys ab dem 1. Lebenstag
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Unterstützt die Bekämpfung von Durchfallerregern
Verkürzt die Krankheitsdauer
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